Plastik in unseren Bächen und Flüssen und schließlich in den Meeren und Ozeanen bedroht nicht nur den Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sondern auch der Tourismus in vielen Ländern und sogar die Ernährung des Menschen leidet darunter.
Mit unserem Projekt haben wir die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierte Citizen-Science-Aktion „Plastikpiraten – Das Meer beginnt hier!“ unterstützt, indem wir Wissenschaftlern bei der Erforschung von Makro- und Mikroplastik unsere gewonnenen Daten zur Verschmutzung an der Ems übermittelt haben.
In verschiedenen Gruppen haben wir mit Netzen das Vorkommen von Plastik in der Ems und mit Zählungen die Verschmutzung am Ufer protokolliert und schließlich der Kieler Forschungswerkstatt zur weiteren Auswertung übermittelt.
Neben vielem Unrat wie Styropor, alten Eimern, Seilen und Flaschen haben wir auch sog. Drifter der Universität Oldenburg gefunden. Das sind Holzplättchen mit Identifikationsnummern, die den Weg des Mülls in Richtung Nordsee aufzeigen (siehe Foto).
Text: Kathrin Kröger (Lehrerin), Niks Labeckis, Robert Ceplitis, Iwan Saldaev (Jahrgang 7)