Das Ziel: Eine Begeisterung für Digitales und Technik zu schaffen. Als „Nebeneffekt“ werden den Schülerinnen und Schülern bereits die Grundprinzipien der Informatik, wie z. B. Algorithmik, Problemlösen, Verzweigungen oder auch Schleifen, vermittelt.
Wir haben unsere Projekte intensiv und lange geplant. Um unsere Workshops nach unseren Zielen zu gestalten, haben wir uns zuerst mit den Materialien, welche uns zur Verfügung standen, beschäftigt und überlegt, wie wir diese in ein Konzept einbetten können.
Zur Verfügung standen uns als Hardware die schuleigenen Lego Spikes und NXTs sowie Ozobots. Als Software nutzten wir unser Lernmanagementsystem Moodle und die Programmierumgebung Scratch.
Nach dem Austesten der Materialien haben wir in einem zweiten Schritt konkreter geplant, wie wir das, was wir vermitteln möchten, am besten umsetzen können. Neben den Lego Sets und Ozobots haben wir auch noch Begleitmaterial wie Arbeitsblätter und Präsentationen vorbereitet. Um die genaue Umsetzung zeitlich gut zu organisieren, haben wir mit einem festen Zeitplan gearbeitet, welcher rückblickend jedoch an manchen Stellen nicht eingehalten werden konnte.
Der letzte Aspekt der Vorbereitung war die Testung:
- Haben wir alle notwendigen Materialien parat?
- Sind wir gut organisiert?
- Läuft alles glatt (technisch) – wird keine Überarbeitung mehr benötigt?
Wenn alle diese Fragen mit „Ja“ beantwortet werden konnten, dann war der Workshop bereit...
Als die Woche der Präsentation gekommen war, waren alle Teilnehmenden und auch die Vorstellenden voller Freude, dass es nun endlich stattfinden konnte. Das Gefühl des Präsentierens war einfach großartig. Man konnte die ganze Arbeit der letzten Monate sehen und wertschätzen!
Abschließend lässt sich festhalten, dass das Projekt ein voller Erfolg war und wir die Workshops schließlich getreu unserem Motto „Informatik für alle zum Kennenlernen und Anfassen“ den Schülerinnen und Schüler präsentieren konnten. Das Feedback der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war überwältigend gut.
Die Reflektion ist nun der nächste Schritt – was hat gut geklappt und was bedarf noch der Verbesserung? Denn unser Projekt findet, wie bereits erwähnt, im Rahmen der EU Code Week statt, welche die gleichen Ziele wie unsere Veranstaltung an der Schule hat, aber natürlich eine größere Reichweite bietet.
Wenn ihr jetzt auch richtig motiviert seid, unsere Projekte auszuprobieren, findet ihr hier den Workshop der Escape Room-Gruppe verlinkt. Probiert ihn gerne aus!