Alle Schülerinnen und Schüler sollen – so ist es geplant – am Unterricht teilnehmen. Dabei wird zunächst einmal der Schwerpunkt auf die Erteilung des Pflichtunterrichtes gelegt. Erst nach und nach werden wir testen, inwieweit sich auch Zusatzangebote durchführen lassen.
Nicht nur die Coronasituation, sondern die insgesamt beengte Raumsituation am Gymnasium durch die Umstellung auf G9 stellen uns vor besondere Herausforderungen. Daher ist in diesem Schuljahr die gegenseitige Rücksichtnahme das oberste Gebot.
Folgende Dinge sind für die kommende Zeit zu beachten:
- Mund-Nasenschutz: Im gesamten Gebäude besteht Maskenpflicht. Davon ausgenommen sind die Unterrichtsräume und die Außenanlagen / Pausenhöfe. Jede / Jeder ist verantwortlich für das Mitbringen und das Tragen der Masken. An den Bushaltestellen ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Die Überführung der SuS zur Sporthalle erfolgt immer im Klassenverband. Auf dem Weg, der über das Gelände der Heinrich-von-Kleist-Oberschule führt, ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen.
- Anfangs- und Pausenzeiten: Wir versuchen nach wie vor, die Kontaktmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler untereinander soweit wie möglich einzuschränken. Daher wird es in weiterhin versetzte Anfangs- und Pausenzeiten geben, wie es bereits aus der Präsenzphase im letzten Halbjahr bekannt ist. Nähere Informationen finden Sie weiter unten.
- Der Kioskbetrieb wird wieder aufgenommen, den Anweisungen des Personals sind Folge zu leisten.
- Für die Jahrgänge 12 und 13 werden für Freistunden abgetrennte Bereiche im Gebäude eingerichtet.
- Bei Krankheitssymptomen, die in Verbindung mit dem Corona-Virus gebracht werden können (Husten, Halsschmerzen, erhöhte Temperatur), lassen Sie unbedingt Ihre Kinder zuhause und lassen Sie Ihre Kinder von einem Arzt untersuchen. Sollte ein Coronatest in Ihrer Familie positiv ausfallen, melden Sie das bitte sofort auch in der Schule.
- Zutritt zum Schulgebäude: Für externe Besucher (z. B. auch Eltern) ist der Zutritt nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung im Sekretariat erlaubt. Nach Betreten der Schule haben sich die Besucher unmittelbar im Sekretariat zu melden und sich in ein Besucherbuch einzutragen.
Grundsätzlich gelten immer noch die allgemeinen Hygienevorschriften, die bereits im vergangenen Halbjahr umgesetzt worden sind. Insbesondere verweise ich in diesem Zusammenhang auf die besondere Relevanz der Händehygiene.
Organisation des Unterrichts am Gymnasium Papenburg
Szenario A
1. Raumnutzung
Die Raumsituation ist im kommenden Schuljahr sehr angespannt. Die Jahrgänge 5 bis 11 haben feste Klassenräume, die so ausgewählt sind, dass die einzelnen Jahrgänge in benachbarten Räumen untergebracht sind.
Die Jahrgänge 12 und 13 haben teilweise feste Kursräume müssen jedoch zu bestimmten Zeiten auch in Unterrichtsräume anderer Klassen ausweichen.
Die Klassenräume bleiben unverschlossen, so dass die Schülerinnen und Schüler sich nicht auf den Fluren sammeln müssen.
In den Fluren zu den Fachräumen begegnen sich zwangsläufig unterschiedliche Kohorten. Außerdem können diese Räume von den Schülerinnen und Schülern erst dann betreten werden, wenn eine Lehrkraft anwesend ist. Die Schüler sind darauf hinzuweisen, dass vor allem in diesen Bereichen nach Möglichkeit der Abstand eingehalten wird und ein diszipliniertes Verhalten erwartet wird.
2. Unterrichtsbeginn und Pausenzeiten
Um die Ankunft der Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Papenburg zu entzerren, beginnen die einzelnen Jahrgänge zu verschiedenen Zeiten mit dem Unterricht. Diese versetzte Anfangszeit betrifft nur die erste Unterrichtsstunde.
Die Jahrgänge beginnen zu folgenden Zeiten mit dem Unterricht:
- 8:00 Uhr – Jahrgänge 7, 10 und 13
- 8:10 Uhr – Jahrgänge 5, 8 und 11
- 8:20 Uhr – Jahrgänge 6, 9 und 12
Der Großteil des Unterrichts ist in Doppelstunden organisiert. Zwischen den Doppelstunden liegt eine kurze Raumwechselpause und zwar in der Zeit von von 9:55 Uhr bis 10:00 Uhr sowie in der Zeit von 11:45 Uhr bis 11:50 Uhr.
In den drei Doppelstundenblöcken liegt jeweils eine 10-minütige Pause. Zwei von diesen drei Pausen sind als Hofpausen ausgewiesen, die dritte Pause (in der Tabelle blau markiert) wird im Klassenraum abgehalten. Der Zeitpunkt dieser Pause kann frei gewählt werden.
Die Hofpausen haben eine Dauer von 10 Minuten und sind mit einem Abstand von 5 Minuten angelegt. Von den unterrichtenden Lehrkräften eines Jahrgangs muss mindestens eine Lehrkraft als Aufsicht auf dem Schulhof verbleiben.
Für den Fall, dass der Kiosk wieder öffnet, können die Schülerinnen und Schüler in den Hofpausen auch den Kiosk besuchen. Da sich hier jedoch zwei Jahrgänge begegnen, besteht im Bereich der Mensa Maskenpflicht.
Sind im Stundenplan Einzelstunden vorgesehen, so beginnen diese zu den gewohnten Zeiten, d. h. die 2. Stunde um 9:00 Uhr, die 4. Stunde um 10:50 Uhr und die 6. Stunde um 12:40 Uhr.
3. Freistunden
Freistunden in den Jahrgängen 5 bis 10 sind nicht vorgesehen. Falls im Jahrgang 11 eine Freistunde durch Entfall eines Unterrichts auftritt, so wird dieser Klasse ein Unterrichtsraum zugewiesen, dort können die Schülerinnen und Schüler dann eigenverantwortlich arbeiten.
Für den Jahrgang 12 steht in Freistunden der hintere Bereich der Mensa zur Verfügung. Für den Jahrgang 13 wird im Obergeschoss vor der Aula ein Aufenthaltsbereich abgetrennt.