Während der Sonntag in den Gastfamilien verbraucht wurde und zunächst die Gegend erkundet wurde, begann der Montagmorgen mit einer Führung durch die Schule in Drogheda. Anschließend stellten die verschiedenen Gruppen ihre bisherigen Arbeiten vor.
Am Dienstag wurde mit dem Bus ein Ausflug zur Kosteranlage von Monasterboice unternommen. Auch wenn das Kloster selbst weitgehend verfallen ist, findet man auf der Friedhofsanlage für Irland typische Hochkreuze. In den historischen Anlagen in Oldbridge konnten sich die Schüler über die für Irland bedeutsame Schlacht am Boyne informieren.
Am Dienstagabend konnten die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des „Open Days“ ihre bisherigen Arbeiten auch den Eltern und übrigen Schülern präsentieren. Besondere Aufmerksamkeit erhielten dabei Experimente mit fluoreszierenden Stoffen, die bei der Bestrahlung mit UV-Licht leuchten, und thermochromen Schichten, mit denen Temperaturen sichtbar gemacht werden können.
Ein Besuch in Dublin stand am Mittwoch auf dem Programm. Zuerst ging es zum Crann-Institut, sich vor allem mit Nanostrukturen beschäftigt und an die Universität in Dublin angegliedert ist. Nach einem Besuch im Crann-Institute konnten die Schülerinnen und Schüler noch etwas irisches Flair in der Hauptstadt schnuppern.
Am Donnerstag stand die Untersuchung von „smarten“ Oberflächen im Fokus. Die Schüler konnten dabei selbst eine Tafel mit einer neuen Beschichtung versehen. In einem Ideenwettbewerb galt es außerdem ein Werbeplakat für ein neues Produkt zu entwerfen. Abends konnten dann typische irische Ballsportarten ausprobiert werden. Auch die Schüler aus Papenburg versuchten sich im „Gaelic Football“.
Nach einer interessanten Woche in Irland mit vielen neuen Eindrücken und Erfahrungen fand am Abend ein großes „Farewell-Dinner“ mit allen beteiligten Schülern, Eltern und Lehrern statt. Die Schüler und Lehrer des Gymnasiums Papenburg bedanken sich auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich für die freundliche Aufnahme in „St. Josephs Secondary School“ in Drogheda.