Die geknüpften Kontakte waren erhalten geblieben, und die Schülerinnen und Schüler freuten sich auf das Wiedersehen mit ihren spanischen Freundinnen und Freunden.
Ermöglicht wurde die Fahrt nach Spanien durch das Erasmus+-Programm der EU. Dieses Programm fördert interkulturelle Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte von u. a. Schulen aus ganz Europa.
Am frühen Sonntagabend landete unsere Gruppe am Flughafen Alicante und wurde dort herzlich von den spanischen Schülerinnen und Schülern und ihren Familien empfangen.
Der Montag begann mit einer Schulführung mit Rallye. Anschließend fand eine Stadtrallye statt, gefolgt von einer gemeinsamen T-Shirt-Gestaltung. Am Nachmittag erkundeten wir die Salinen von San Pedro del Pinatar, beobachteten Flamingos und sammelten Müll am Strand.
Mit der Bahn fuhren wir am Dienstag nach Cartagena. In dieser geschichtsträchtigen Stadt besichtigten wir das Forum Romanum und ein römisches Amphitheater. Danach war Zeit, die Stadt zu erkunden.
Am Mittwoch nahmen die Schülerinnen und Schüler zunächst am Unterricht teil und fuhren danach in ein Jump House. Abends gab es ein gemeinsames Essen.
Ein Bus brachte uns am Donnerstag zu einem Tierheim. Hier bekamen wir Informationen zur Tierhaltung und durften Hunde ausführen. Nach dem Mittagessen in der Mensa der Schule erstellten wir einen Podcast über unsere Erfahrungen im Erasmusprogramm. Am Nachmittag verbrachten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Gastfamilien Zeit am Strand.
Am letzten Tag des Austauschs besichtigten wir die Kathedrale von Murcia und weitere Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach einem Einkaufsbummel folgte eine Stadtrallye und eine Bootstour auf dem Fluss Segura. Am Abend trafen sich die Schülerinnen und Schüler zu einer Abschiedsfeier, bevor es Samstag früh noch müde wieder zum Flughafen ging. Nach dem Flug und einer langen Bahnfahrt kamen wir abends in Papenburg an.
Für die Schülerinnen und Schüler war es eine bereichernde Woche, in der sie in die spanische Kultur eintauchen durften und viele neue Erfahrungen gemacht haben. Wir hoffen, dass wir den Austausch im kommenden Schuljahr wiederholen können.