Nach einer allgemeinen Einführungsrunde durften sich die Schülerinnen und Schüler entscheiden, welches Thema (Fashion, Reisen, Ernährung oder Plastik) sie intensiver untersuchen wollen.
Im Workshop Plastik beispielsweise wurden Ist- und Soll-Zustand verglichen und Ideen entwickelt, wie der Plastikverbrauch gesenkt und die Recyclingquote erhöht werden können. Dabei war der Fantasie zunächst keine Grenzen gesetzt. Erst in der letzten Phase wurde die Realisierbarkeit der diversen Ideen diskutiert.
Im Workshop Reisen entwarfen die Schülerinnen und Schüler Reisepläne zu verschiedenen Zielen – jeweils mit den Verkehrsmitteln Bahn, Bus, Auto und Flugzeug. Dann wurden diese Pläne nach CO2-Bilanz, Preisen und Zeitaufwand gegenübergestellt. Hilfreich war dabei die Website Rome2rio, auf der sekundenschnell vielfältige Reisewege aufgezeigt und alle Verkehrsmittel verglichen werden können.
Am Ende des Schultages gab es noch mehrere kleinere Debattenrunden zu aktuell kontrovers diskutierten Themen (Anreize oder Verbote, E-Scooter, Einwegplastik, ...):
Zunächst mussten sich die Schülerinnen und Schüler eindeutig positionieren, dann wurden Argumente ausgetauscht und Kompromisse angedacht. Der Workshop-Leiter zeigte sich sehr beeindruckt: In den drei Jahren, in denen er diesen Workshop durchführen würde, habe er noch keine so diskussionsstarke Klasse erlebt.