Mit mir waren rund 80 weitere Teilnehmer dabei, darunter vor allem Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler von Schulen aus Deutschland und Skandinavien. Als Experten wurden die jüngste Abgeordnete des Europäischen Parlaments mit dem Schwerpunkt Umweltschutz, Delara Burkhardt, und Monika Skadborg, eine Mitwirkende im dänischen Jugendklimarat und Vorstandsmitglied des europäischen Jugendforums, zugeschaltet. Moderiert wurde die englischsprachige Sitzung von Clara Föller (Vorsitzende der Organisation Jungen Europäischen Föderalisten).
Grundlage der Argumentationen war in den meisten Fällen das Pariser Klimaabkommen von 2015, der „Green Deal“, wobei vor allem ein Blick darauf geworfen wurde, inwiefern die damit zusammenhängenden Vorgaben noch erfüllbar sind. Hierbei hat Delara Burkhardt Einblicke in die Entscheidungsfindung und Umsetzung von Seiten der EU und ihren Mitgliedsstaaten gegeben. Von Monika Skadborg als Botschafterin des Paktes wurde über die aktuelle Lage in Dänemark und im Jugendforum aufgeklärt.
In der letzten halben Stunde war noch etwas Zeit für Fragen von Schülerinnen und Schülern aus dem Publikum. Hier wurde oft gefragt, inwiefern sie sich als Schule, aber auch in privaten Organisationen eine Stimme im Thema Umweltschutz verschaffen können.
Während der 1,5-stündigen Konferenz hat Christine Oymann ein Protokoll geführt, in dem die angesprochenen Themen der Konferenz auf besondere Art in einer Sketchnote dargestellt werden (siehe Abbildung).