Wir sind mit dem Zug nach Basel gefahren und die restliche Fahrt mit dem Bus nach Hégenheim. Dort wurden wir sehr nett begrüßt und sind gut angekommen. Wir waren einer Französin bzw. einem Franzosen zugeteilt, bei der bzw. dem wir untergebracht wurden und für kurze Zeit leben konnten.
Am ersten Tag sind wir zur Schule gegangen. Die Schule beginnt in Hégenheim um 8:40 Uhr und geht bis 17 Uhr. Gegen 12 Uhr haben wir in der Kantine Mittag gegessen. Nach dem Essen haben die Franzosen und Französinnen eine Mittagspause, die bis zu zwei Stunden dauert. Danach geht der Unterricht weiter.
Am dritten Tag (Valentinstag) waren wir vormittags in einem Zugmuseum und danach von 13 bis 16 Uhr in Mulhouse etwas einkaufen. An dem Tag wurde dann auch noch groß Karneval gefeiert.
Am vierten Tag sind wir viel gelaufen. Wir waren auf einem alten jüdischen Friedhof und danach in einer alten Synagoge, die demnächst renoviert wird
Am fünften Tag sind wir in ein Graffitimuseum gefahren, wo es sehr schöne Ausstellungen gab und danach durften wir sogar selber mit Spraydosen ein Graffiti erstellen.
Dann hatten wir Wochenende und haben viele Dinge mit unserer Austauschpartnern und der Gastfamilie unternommen.
Am vorletzten Tag waren wir noch einen ganzen Tag in der Schule und haben die Zeit genossen, bevor wir am nächsten Tag zurückfahren mussten.
Am letzten Tag haben sich die deutschen und französischen Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und die französischen Eltern verabschiedet und ein paar Tränen sind auch geflossen. Wir sind dann mit ein wenig Verspätung gut nach Papenburg gekommen.
Der Austausch war ein super Erlebnis für uns Schülerinnen und Schüler und die Lehrerinnen. Allen hat es Spaß und Freude gemacht. In Hégenheim gewesen zu sein, war sehr aufregend für uns, aber auch sehr mutig.
Die Französinnen und Franzosen, die am Austausch teilgenommen haben, werden Ende Mai auch für acht Tage zu uns nach Papenburg kommen.