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Jugend trainiert für Olympia: Triathlon-Projekt gipfelt 2024 im Landesfinale

  • Von Martina Ehrlich & Carsten Wiepking
  • Sport AG
Jugend trainiert für Olympia: Triathlon-Projekt gipfelt 2024 im Landesfinale

Geboren ist die Idee zur Teilnahme am Triathlon vor genau einem Jahr in Berlin, als unsere Schule mit den Fußballern im Bundesfinale war. Der Triathlon ist eine Randsportart im Portfolio von Jugend trainiert für Olympia. Nur sehr wenige Schulen nehmen teil, denn der Aufwand ist enorm.

Wir wollten einen Versuch starten und probieren, ob es uns gelingt, eine Mannschaft aufzustellen, zu trainieren und beim Landesfinale teilzunehmen. Die Resonanz war sehr groß. Zum neu geschaffenen Schwimmtraining am Mittwoch in der 7. Stunde erschienen bis zu 15 Schülerinnen und Schüler, die dort regelmäßig die Chance nutzten, um ihre Schwimmleistungen zu verbessern. Die individuellen Erfolge waren hier beachtlich. Die Zeiten auf der 200-Meter-Strecke wurden von allen Sportlerinnen und Sportlern im Laufe des zweiten Halbjahres erheblich verbessert. 

Nachdem auch Trainingseinheiten mit dem Rad und beim Laufen absolviert wurden, kristallisierte sich aus dem großen Teilnehmerfeld schließlich eine Mannschaft aus vier Mädchen und vier Jungs heraus. In der WK III haben sich Lena Drost, Pia Janzen, Emilia Zumdohme und Christin Schulz, sowie Ruven Hebbelmann, Joder Osteresch, Linus Mandt und Paul Ganita der Herausforderung in diesem Dreikampf aus Schwimmen, Radfahren und Laufen gestellt. Die Distanzen sind eher kurz, so dass der Wettkampf laut Ausschreibung eher ein Sprint ist.

Der Wettkampf fand in der Wingst in der Nähe von Cuxhaven im Rahmen eines Triathlon-Massenevents statt, welches alle zwei Jahre mit über 2000 Schülerinnen und Schülern dort veranstaltet wird. Dieser Wettkampf war schon sehr beeindruckend. Und unsere Sportlerinnen und Sportler haben sich wirklich sehr gut verkauft. Zwar konnten sie der übermächtigen Konkurrenz der KGS Hemmingen, einer Eliteschule des Sports, nicht gefährlich werden, aber alle unsere Mädchen und Jungs haben sich verausgabt und wirklich starke Ergebnisse erzielt. Am Ende wurde unser Team mit viel Lob und Anerkennung, einer Medaille, einer Urkunde und zwei schönen T-Shirts belohnt. Aber noch wertvoller sind die Erinnerungen an dieses großartige gemeinsame Sporterlebnis. Das macht Appetit auf mehr! 

Das Gymnasium Papenburg steht in den Startlöchern, das Landesfinale im Triathlon im kommenden Jahr selbst auszurichten. Wer weiß, wie sich das Triathlon-Projekt am Gymnasium Papenburg in Zukunft entwickeln wird? Vielversprechende Anfänge sind gemacht! Wir suchen auch im kommenden Jahr viele motivierte Sportlerinnen und Sportler. Wenn wir den Wettkampf selbst ausrichten, würden wir auch eine zweite Mannschaft in der WK IV an den Start bringen.

Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern der KGS Hemmingen im Bundesfinale viel Erfolg!

Einen besonderen Dank möchten wir den Unterstützern des Projektes auf Seiten der Eltern und der Schulleitung aussprechen. Hervorzuheben ist Herr Osteresch, der unser Team begleitet hat und den Transport der vielen Räder gewährleistet hat!