Bei dem Wettbewerb mussten die Teilnehmer zwischen den Lebensräumen Wald, Felder & Wiesen, Gewässer oder Siedlungen wählen. Daraufhin war es die Aufgabe, eine Idee zu entwickeln für die bestmögliche Bewahrung der Erde. Dazu standen den Teilnehmern die Informationen des ICARUS-Systems zur Verfügung. Dies ist eine Antenne an der ISS, welche Daten von zuvor gechipten Tieren sammelt, vor allem von Vögeln.
Dabei wurden die Schüler von dem deutschen Astronauten Alexander Gerst als „Botschafter aus dem All“ begleitet. Beispielsweise sendete dieser den Schülern Videos mit Informationen. Die von den Schülern entwickelten Ideen wurden dann mithilfe einer frei gewählten Darstellungsform veranschaulicht und als Wettbewerbsbeitrag eingereicht.
Jonathan Spekker aus der 8e hatte die Idee, dass Vögel womöglich auf entstehende Waldbrände frühzeitig reagieren und uns Menschen davor warnen könnten. Man könnte einerseits eine künstliche Intelligenz programmieren, andererseits eine App, in der jeder einen Beitrag leisten kann, indem man die Vögel digital beobachtet. Die 13 Schüler aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 haben unter der Leitung von Anna Averdung diese Idee in einem fiktiven Online-Artikel aus der Zukunft beschrieben und diesen eingereicht.
Mit dem Sieg haben die Schüler eine Einladung auf die Blumeninsel Mainau zur Siegerehrung im Mai erhalten. Dort werden sie auch Alexander Gerst (oder einen anderen Astronauten) persönlich treffen und die Gesamtsiegergruppe wird bekannt gegeben. Diese darf an einem Summer Science Camp am MaxCine teilnehmen.