Das Theaterstück thematisiert Gefahren im Internet wie Cybermobbing und ist dabei nah an der Lebenswelt der Jugendlichen durch authentische Darsteller und jugendgerechte Sprache.
Es erzählt die Geschichte von zwei Schülern, die im Rahmen eines Literaturkurses einen YouTube-Kanal ins Leben rufen. Eine dritte Person wird ins Team geholt. Es kommt zu Streitigkeiten über die Fragen: Welche Bilder dürfen verwendet werden? Wem gehört der YouTube-Kanal? Was ist Verrat? Freundschaften stehen auf dem Prüfstand.
Im Anschluss an die Aufführung fand eine Fragerunde mit den Schauspielern statt, in der u. a. Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten in kritischen Situationen thematisiert wurden. Eine der Kernaussagen von YouNet ist, dass junge Menschen auch ohne Grenzverletzungen Spaß in der virtuellen Welt haben können.