In diesem Wettbewerb bearbeiten die Schülerinnen und Schüler jeweils eines von 17 offen gestellten physikalischen Problemen auf theoretischer und experimenteller Ebene und präsentieren ihre Ergebnisse anschließend in einem Vortrag in englischer Sprache.
Der Wettbewerb ist ein Teamwettbewerb, bei dem jeder Schüler einzeln bewertet wird und am Ende das Team mit der höheren Durchschnittspunktzahl gewinnt.
Während ein Schüler des einen Teams präsentiert, versucht das gegnerische Team Schwachstellen, z. B. in der Theorie oder der experimentellen Methodik, aufzuspüren. Nach der Präsentation findet eine wissenschaftliche Diskussion des Vortragenden mit einem Mitglied des gegnerischen Teams statt.
Bewertet werden sowohl der Vortrag als auch das Führen der wissenschaftlichen Diskussion im Anschluss.
Obwohl jeder der deutschlandweit 13 GYPT-Standorte zwei Teams zum Bundesfinale vom 3. - 5. März 2017 nach Bad Honnef entsenden darf und somit beide Teams bereits qualifiziert waren, war der Regionalwettbewerb weit mehr als eine lästige Pflichtaufgabe.
Die Schüler hatten hier die Möglichkeit, vor einer Jury aus drei Physiklehrern ihre Ergebnisse zu präsentieren und auch eine wissenschaftliche Diskussion in englischer Sprache zu üben. Weiterhin erhielten sie wertvolle Tipps im Hinblick auf die weitere Verbesserung ihrer Experimente und Vorträge.
Im Bundesfinale werden die Teams im Wettstreit mit den Siegern der anderen Regionalwettbewerbe dann vor einer Jury aus den Standortleitern der GYPT-Standorte, Professoren und Gastwissenschaftlern bestehen müssen.